Im Wissenschaftsressort berichtet spon mal wieder über olle Kamellen und führt weiter in die (derzeitige) Science Fiction. Ein 3D-Drucker „druckt“ Sachen aus. Ganz große Nummer.

– Wieso hat ein Schülerzeitungsredakteur eigentlich einen ständigen Sitz in der spon-Redaktion?

Automaten die sich selbst bauen, reparieren und verbessern sind ein ganz anderes Problem, das hier trotzdem damit in Verbindung gebracht wird. Ist ja auch sehr schön SciFi-mässig…

Wikipedia hat nette Ideen nachzulesen, was man mit dem Drucker den die haben nettes basteln könnte..
Anderer Link hier: Acme Klein Bottle

Warum ich maule? – Weil das das Niveau von Galileo und anderen „Wissenschaftsmagazinen“ ist:
"Die Tütensuppe." – Überschrift mitsprechen. Ganz wichtig bei den Privaten..
"Wir alle haben sie schon gegessen." – Erste journalistische Regel: berichte über etwas, in das sich alle hineinversetzen können. – …Damit ist Kenntnis des Gegenstands gemeint, nicht hineinsetzen in die Tütensupe.
„Aber wie wird sie hergestellt?“ – Interesse erzeugen wo vorher keines war.
"Galileo, das Wissenschaftsmagazin" – Namen der Sendung ständig wiederholen, sorgt für Kundenbindung! – "hat sich auf den Weg gemacht, das herauszufinden." – Inquisitiven Jounalismus vorgaukeln, mittelmässigen Beitrag folgen lassen. Diesen noch mit „Human Interest versehen, also unbedingt einen der Arbeiter aus der Fabrik mit (Vor-)Namen und Familienhintergrund vorstellen.
usw, usf, ad nauseum…

Mal ehrlich: das Beste von der Sendung mit der Maus im Format eines „Wissenschaftsmagazins“ zu präsentieren ist kein Heldenstück. Besonders dann nicht, wenn man nicht eine so ausgezeichnete Redaktion hat, wie die Sendung mit der Maus!

In eben der wird nächsten Sonntag übrigens eine römische Schlacht mit Playmobil-Figuren nachgestellt wobei die Anzahl Figuren gleich der Anzahl der tatsächlich damals teilnehmenden Söldner ist!
So können sich Kinder Geschichte und Krieg im ganzen schrecklichen Ausmaß vorstellen. Trotzdem ohne Blut.

Da freue ich mich schon drauf…