Gruesse aus der Grossen Stadt

Monat: März 2006 Seite 1 von 2

spon spin: Danke, SZ!

Das musste ja mal gesagt werden!

…Auch wenn sie nicht ausdrücklich Spiegel-Online erwähnen… Aber das wäre dann wiederum ein anderer „Grundton des Apokalyptischen“, den der Artikel wirklich nicht nötig hat..

Lernen wir also von den Rauchern.
😉

Bayern erwägt Handy-Verbot an Schulen

ok, mal nicht über Spon herziehen, sondern über Bayern lachen:
Dort denkt man angeblich (nun ja, wir wissen ja alle, was spon unter „Recherche“ versteht..) darüber nach, Handys an Schulen zu verbieten, weil doch tatsächlich „Porno- und Gewalt-Videos“ auf Handys gefunden wurden.

Jetzt kommt’s knüppeldick!

Als nächstes werden Bücher verboten. Selber Grund: Porno und Gewalt.
Dann Zeitschriften, Zeitungen, das Internet und ganz bestimmt auch spiegel online. Auch die Bibel wird es bald nicht mehr geben: Gewalt, Sex, Drugs & Rock’n’Roll! Das geht so nicht! Kruzifixe? GEWALT! Wollen wir nicht..

Verbietet die Handys an der Schule, auf jeden Fall aus dem Unterricht, aber doch nicht mit dieser Begründung, bitte.. Ablenkung im Unterricht, zum Beispiel, ist doch letzten Endes schwerwiegender zu beurteilen.

Das Lustige an Bayern, so rein politisch, ist, dass sie erst reden und dann denken. Das muss an den Bierzelten liegen..

Das ist übrigens sehr viel sympathischer als das Verhalten gewisser politischer Brandstifter wie Koch oder Wulff, die erst sehr, sehr lange überlegen, und dann irgendwelchen gefährlichen Unsinn von sich geben.

spon spin: Gasförderung, 2. Teil

Manche Leute wissen einfach nicht, wann genug ist.

Nachdem schon ein Artikel mit Mutmassungen über Erdbeben veröffentlicht wurde, hat spiegel online gleich nochmal in die selbe Kerbe gehauen: „Behörde legt sich mit Forschern an“ wird dort berichtet. Und alles basiert auf den Mutmassungen aus Artikel #1..

Riesenwirbel um die Erdbebengefahr in Norddeutschland: Eine Studie besagt, dass die Gasförderung starke Erdstöße auslöste.

Das besagt sie eben nicht, das wäre ja auch verantwortungslos! – Sie hinterfragt und stellt Theorien auf! Das ist ein Unterschied!

Die zuständige Bundesanstalt dementiert inzwischen diese Erkenntnis ihrer eigenen Experten.

– Keine Erkenntnisse: Theorien!

Unabhängige Forscher werfen der Behörde vor, vor allem den Interessen der Industrie zu folgen.

Unabhängige Forscher, die hier nicht namentlich genannt werden (wollen?). Aber: Empörung, bitte!!

Die Nachricht kam der Gasindustrie ungelegen: Die beiden Erdbeben, die Norddeutschland im Herbst 2004 und Sommer 2005 erschüttert haben, wurden vermutlich von der Erdgas-Förderung verursacht. Das hatte eine von SPIEGEL ONLINE enthüllte…

..an dieser Stelle fiel mir der Kaffee aus dem Gesicht! Enthüllt, also! Respekt! Im ersten Artikel sah es noch nach unveröffentlichten, weil unbelegten, Theorien aus!

…Studie von Forschern verschiedener Universitäten und Institute ergeben. Demnach könnte die Region, im Gegensatz zu früheren Zeiten, künftig regelmäßig erzittern – wie stark, ist unklar.

Weil dieses Fazit völlig aus der Luft gegriffen ist.

Gebäude und auch die geplanten unterirdischen Atomendlager Gorleben und Konrad könnten in Mitleidenschaft gezogen werden.

Gut: schnell nochmal auf den „Das Ende ist nah!“-Knopf gedrückt… Das hält die Leser bei der Stange! Nicht, dass kurz vor dem Ende noch eine „Scheiss der Hund drauf“-Mentalität aufkommt!

SPIEGEL ONLINE hatte die Studie am Dienstag öffentlich gemacht – und die Entgegnung folgte prompt. „Die Erdgasförderung in Norddeutschland ist sicher“, erklärte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in einer Pressemitteilung. Die Behörde widerspricht damit den Erkenntnissen ihrer eigenen Forscher, denn an der Untersuchung waren auch zwei Experten der BGR beteiligt. Ein seit langem schwelender Konflikt zwischen Wirtschaftsinteressen und freier Forschung innerhalb der Bundesbehörde scheint ausgebrochen.

Nein, sie wiederspricht sich nicht. Die Damen und Herren Redakteure kennen auch genau den Unterschied, sie sind ja nicht doof, sie schreiben nur so! Es handelt sich bei der Untersuchung um Theorien!

[…]Die Forscher schreiben in einem Artikel, der im Fachblatt „Bulletin of the Seismological Society of America“ erscheinen soll, dass das Beben „vermutlich mit der Gasförderung zusammenhängt“. Es habe sich in fünf bis sieben Kilometern Tiefe ereignet – die Gasfelder im Bebengebiet liegen in etwa fünf Kilometern Tiefe.

Zusammengefasst: ein „vermutlich“, ein „bis“ im Sinne von „circa“, oder „so bummelig, um und bei“ und ein „etwa“. I rest my case. Die Beweise sind tatsächlich erschütternd!

Die Behörde streitet in ihrem Statement auch jeglichen Zusammenhang zwischen der Gasförderung und dem zweitstärksten in Norddeutschland gemessenen Erdbeben ab.

Ja, und warum? Weil alles andere unverantwortlich wäre: He Leute, wir haben da so eine Theorie: wir werden alle sterben, und zwar bald! spiegel online hat da diese Theorie ausgebuddelt, und…
Ja, das würde sicher gut runtergehen.

Die BGR stelle sich mit ihren jüngsten Behauptungen gegen Deutschlands beste Erdbebenwissenschaftler, sagt der Seismologe Helmut Aichele, der bis zu seiner Pensionierung im Seismologischen Zentralobservatorium der BGR in Erlangen gearbeitet hat. Aichele ist im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen bereit, offen zu dem Konflikt Stellung zu nehmen. Sein langjähriger Kollege und Mitautor der neuen Studie, Klaus-Dieter Klinge, kann das nicht – die BGR hatte ihm offenbar nach Bekanntwerden der Studie am Dienstag zunächst jeglichen Kontakt zu den Medien untersagt.

Weil dann nämlich, qed, so ein Geschmiere wie in den beiden spon-Artikeln rauskommt. Das scheint mir ein guter Grund zu sein.

Auch frühere Mitteilungen der BGR waren auf das Misstrauen der Wissenschaftler gestoßen. So konstatierte die Behörde bereits zwei Tage nach dem Beben im Herbst 2004, dass es sich um ein tektonisches Beben gehandelt habe, das nicht von der Gasförderung verursacht worden sei – obgleich kaum Daten vorlagen, die diese Behauptung hätten stützen können. „So leichtfertig“, findet Dahm, „sollte man mit dem Thema nicht umgehen.“

Ja, nicht wahr, spon? – Leider macht Ihr das immer wieder. *seufz*

spon spin: Gasförderung soll Erdbeben in Deutschland ausgelöst haben

Ja, da ist es wieder: das nahe Ende

In dem Bericht erfahren wir, wie gewohnt nur dezent, aber sehr bestimmt angedeutet, das wir (heute favorisiertes Weltenende) alle sterben werden, weil die Erdgasförderung vielleicht, vielleicht aber auch nicht, Erdbeben fördert.

Die Indizien sind schwach, aber in üblicher „niemand hat auf Die Wissenschaftler(tm) gehört“-Manier präsentiert.

Niemand traute sich, die Gasförderung für das Beben verantwortlich zu machen.

Aus gutem Grund! – Es sind nämlich bisher nur Ideen und Theorien, die verbreitet werden! Aber das soll spon nicht hindern. Da findet sich sicher was greifbares!

Wie das hier:

Um die Tiefe des Bebens besser zu bestimmen, griffen Forscher um Günter Leydecker und Diethelm Kaiser von der BGR zu einer bewährten Methode: Sie befragten die Bevölkerung, welche Folgen die Erschütterungen in ihrem Umfeld hatten.

Das ist doch mal ’ne Super-Idee!

Wir hören uns mal um! – „Na, wie war’s denn für sie?“
Das spart auch richtig viel Geld, so insgesamt, und die Ergebnisse verticken wir dann an Spiegel Online, die kaufen und veröffentlichen alles!

Dann muss das ganze für den doofen Pöbel noch etwas griffiger formuliert werden, dachten sich wohl die Redakteure. Das ist leider nicht so gut gelaufen. Ich weiss jedenfalls nicht, warum sie einen Tisch von unten beleuchten wollen:

Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Taschenlampe, die eine Tischplatte von unten her beleuchtet: Je tiefer die Lampe steht, desto breiter erscheint ihr Lichtkegel auf der Platte – und umso schwächer wird das Licht.

Um es mit den unsterblichen Worten des spanischen Kellners aus Fawlty Towers zu sagen: Que?

Klar, dass die Atomendlager bedroht sind. Und unsere Städte. Und zwar durch die ausserirdische Echsenarmee, die in ihren Raumschiffen hinter dem Mond die Invasion der Erde vorbereitet, und durch die Erdgasförderung.

Das Prinzip von spon ist das von Microsoft: FUD!

FUD steht für „fear, uncertainty, doubt“, Angst, Unsicherheit und Zweifel. Mit FUD kann man „noch tollere, noch neuere“ Office-Pakete und Betriebssystem-Versionen verkaufen, die kein Mensch braucht („Aber das neue ist viel sicherer und fehlerfreier und hat neue Formate und sie wollen doch nicht als einziger das alte Zeug benutzen??“ – so verkauft M$ seit Windows 95 jede neue Betriebssystem Variante — sogar Windows ME!), oder aber man schreibt „hätte-könnte-vielleicht“-Artikel über das potentielle Ende der Menschheit und freut sich über die Werbeeinnahmen.

Und darüber, dass man für derlei Artikel nichtmal einen gelernten Journalisten braucht, diese „Qualität“ schafft noch jeder Praktikant.

kein spon spin: „Dem Wald geht es sehr gut“

So eine Schlagzeile wird man bei spon sicher nicht finden.

Da wäre die Überschrift vermutlich: „Käfer bedrohen deutschen Wald“ oder „CO2-Emissionen, Dürre und Klimakatatrophe: Patient Wald“. Es würde berichtet werden, dass die Forschungsgelder „seit den 80ern versiegt“ sind und „die Politik sich nicht mehr um den Wald kümmert“, oder ums kurz zu fassen: das wir alle sterben werden! Und zwar sehr, sehr bald!

Dank an die Tagesschau. Zurück nach Hamburg.

ps: wobei mir die Anekdote meiner früheren Französischlehrerin einfällt, die erklärte, dass die Franzosen kein eigenes Wort für „Waldsterben“ hätten. – Sie sagen dort „le Waldsterben“!

Kulturbeutel?? – Kulturbeutel!

Gerade alte Artikel der Zeit gelesen, die zum Jubiläum der Zeitung wieder ausgegraben wurden.

In einem Artikel über Kriegsheimkehrer aus Russland vom 13. Oktober 1955 wird dort beschrieben, dass die Heimkehrer im Aufnahmelager Friedland etwa 6000 Mark als Starthilfe für ein neues Leben erhielten, sowie einen „Kulturbeutel“. Der Begriff sorgt doch immer wieder für Unverständnis, besonders[1] bei den meisten Ostdeutschen, denn in der DDR gab’s eher die Waschtasche, als den Kulturbeutel, und wieso heisst der überhaupt so?

In dem Artikel steht:

Der „Kulturbeutel“ muß ein Begriff sein, der aus dem Russischen nach Friedland gekommen ist: er enthält Seife, Schwamm, Rasierzeug, Zahnpasta und ähnliches, und das Wort erinnert mich daran, daß die Russen einen Park mit Denkmälern und Limonadenbuden einen „Kulturpark“ nennen und daß sie ein Klosett mit Wasserspülung ein „Kulturklosett“ nennen.

Nebenbei bemerkt bedeutet Kultur, entlehnt aus dem lateinischen „cultura“, soviel wie „Pflege (des Körpers, aber primär des Geistes)“.

Jetzt wissen wir es genau!

Warum ist der Begriff im Osten weniger bekannt? – Vermutlich weil die meisten Kriegsheimkehrer nicht in die DDR wollten und gleich von Sibirien aus gen Westen durchgefahren sind. Nach bummelig zehn Jahren russischer Kriegsgefangenschaft gibt es sicher schöneres, als in einem „sozialistischen Staat“[2] zu leben..

[1] Auch die Franzosen rümpfen gerne mal die Nase über die Deutschen, deren Kultur aus einer Waschtasche kommt, oder eben genau darin Platz finden könnte. Vorurteile, üble Nachrede und mangelnde Recherche führt zu solchen Kommentaren: j’accuse, Froschfresser[3]! 😉
[2] Wer meint, die Anführungsstriche ausdiskutieren zu müssen möge bitte einen Kommentar schreiben. Die DDR war leider kein sozialistischer Staat, sondern eine stalinistische Diktatur. Diktaturen bedeuten nicht automatisch leidende Bevölkerung, daher konnte man auch in der DDR sicher auch ganz prima leben, aber ein sozialistischer Staat war sie nicht. Basta. Ich habe meinen Marx durchaus gelesen, dankedernachfrage!
[3] Die Engländer sagen „Frogs“ zu den Franzosen, meist natürlich hinter deren Rücken, wie das so ist mit vorurteilbehafteten und wenig schmeichelhaften Ausdrücken, wobei die „Frogs“ wiederum, wir erinnern uns alle, die Bösewichter in der Serie Raumpatrouille waren. Und „Patrouille“ ist wiederum ein französisches Wort! uff. Ich kriege Kopfschmerzen und werde mich jetzt besser erstmal hinlegen..

Die Angie, der Klinsi und der Kaiser.

Na, das war doch mal nett!

Da sind der aufgeblasene Gockel-Franz, der zu allem eine Meinung hat, nämlich die, dass alle anderen die meiste Zeit über Versager sind, und der Klinsi, der immer leise schmollend zuhause in Kalifornien sitzt, weil ihn ausser Mutti sowieso niemand versteht, bei der Kandesbunzlerin eingeladen, und – siehe da! – im Anschluss konnte man sich auf einen Nichtangriffspakt verständigen!

Nun gut, die Geschichte lehrte uns, was von deutschen Versprechungen dieser Art zu halten ist, aber es war schon lustig zu beobachten, wie „Kaiser“ Franz zähneknirschend neben Angie und Klinsi stand und alle versicherten, von nun an nett zueinander zu sein.

Das ist mir sehr recht. Gequengel, Genörgel und Schwarzmalerei gibt es ja bei spiegel-online genug. Wahrscheinlich brauchte es eine Frau, um diese Unterredung mit den beiden zu führen. Und das jetzt mal sehr Klischee-belastet gesehen, denn: Frauen, so sagt man, bringen möglicherweise nicht den nötigen ernst mit, Fussball als die wichtigste Sache der Welt zu betrachten. Nur von dieser Warte aus kann man (frau, in diesem Fall) Dinge zu beiden sagen, wie: aaaach, nun vertragt Euch schon, es geht doch nur um Fussball!
Das hätte Gerhard Schröder nie gekonnt.

Der Höhepunkt, der mir dann noch die Lachtränen in die Augen trieb, war allerdings die Versicherung von Franz Beckenbauer, dass er sich, zumindest bis zur WM, „etwas zurücknehmen“ werde…

Ist das nicht herrlich? So wie sonst, wenn er Fussball, Bayern, Deutschland und die politische Lage im Grossen und Ganzen kommentiert? Oder wie bei seinen Weihnachtsfeiern und den anwesenden Frauen? Ja, nee, is‘ richtig!

Mann, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie das ausgeht… 😉

Bahnfahrt; zwei Ereignisse..

Zunächst: warten auf die U-Bahn.

Ich las gerade voller Staunen in einem Buch von Peter Ustinov, dass die Deutsche Bahn einmal so pünktlich war, dass man die Uhr danach stellen konnte. Das muss sehr lange hergewesen sein.

Dann folgte eine Durchsage auf dem Bahnsteig. „Liebe Fahrgäste in Richtung Innenstadt, ihr nächster Zug verzögert sich leider um eine [sic!] Minute.“

Ich war gerührt und sprachlos.

Neben mir seufzte ein Mann, unglücklich. Vielleicht aber auch nur, um die Wartezeit rumzubringen. Manchen kann man es aber auch nicht recht machen..

Vor allem: die Bahn kam dann doch pünktlich! – Manchmal, ganz selten, passieren solche Sachen. Ein Sprung in der Matrix, vermutlich..

Später: aussteigen am Heimbahnhof. Zwei Türken, anfang 20 vielleicht, unterhielten sich lautstark:

„Digga, machst‘ jetzt Musik oder was, Digga? Isch auch, Digga, hab‘ Plattenvertrag, Digga, kann Dir auch besorgen!“

Ahaaaa! – So läuft das also! Aber wahrscheinlich ist das schon zu normal geworden. Die Antwort des anderen war gelangweilt:

„Ach, jaaa, Digga, isch ruf Disch mal an, Digga…“

spon spin: Schwiegermütter…

Spiegel-Online gibt wieder alles:

Hörensagen, Zoten, der Versuch, Dinge wahr zu machen, in dem man sie oft wiederholt, bizarre Hinweise auf Volksstämme in Afrika und angebliche Untersuchungen die irgend ein Hirntoter aus unerfindlichen Gründen über das Verhältnis zur Schwiegermutter bei Naturvölkern durchgeführt haben soll und anderer Mumpitz.

Und was für ein Seitenschinder noch dazu:

Ähnliches beobachtete Beise, als er Bevölkerungsdaten aus dem frisch besiedelten Québec des 17. und 18. Jahrhunderts untersuchte.

…erfahren wir auf der zweiten Seite des Umfugs! Na, Mensch! Quebec! – Das ist ja super!!

Aber man kann ungestraft zwei Seiten vollpupen und jede mögliche Berufsgruppe[1] zitieren, um einen Fall zu beschreiben, den es so nicht gibt, versehen mit einer reisserischen Überschrift („Der Teufel im Haus“), damit viele Leute klicken. Klappt doch. Und am Ende versucht man das dann mit einem Schenkelklopfer glattzubügeln:

Diese These scheint der Fall einer Großmutter aus Berlin zu stützen: Von ihrem Sohn heillos entfremdet, hat die 61-Jährige dessen schwangere Frau nach der Trennung bei sich zu Hause aufgenommen. Nun ist das Baby da, ihr Enkelkind, und sie hilft, es großzuziehen.

Ihr Enkelkind? Ist es das wirklich? Das Ergebnis eines Vaterschaftstests, gibt die Schwiegermama zu, würde sie schon interessieren.

Haha.

[1] Zitierte Berufgruppen: Evolutionsbiologen, Psychoanalytiker, eine Frau ohne Beruf, die aber „Deutschlands erste Selbsthilfegruppe für Schwiegertöchter“ gegründet hat, Soziobiologen, Walforscher[sic!], Anthropologen, Biologen, Ökonomen[sic!], Demografen und Evolutionspsychologen. Echt jetzt!

Dinge, auf die man nie von selbst kommen würde…

…für die hat man Marketing-Abteilungen!

Wie wäre es mit animierten, auf- und abhüpfenden Brüsten, um Sport-BHs zu verkaufen?

Click: Gute Idee!

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