Gruesse aus der Grossen Stadt

Monat: Februar 2007

Jesus Grab!? – Oh mein (oder Dein?) Gott!!

So wünscht man sich das doch: Wissenschaftliche Entdeckungen müssen von Hollywood Regisseuren „bekanntgegeben“ werden, auch wenn das über 20 Jahre nach der eigentlichen Entdeckung ist!

Warum das so lange dauerte? Nun, erstmal mussten die Damen und Herren sich bemühen, lesen wir, die Inschriften auf den Grabsteinen zu entziffern. Und dann – jetzt wird’s lustig! – haben sie lange Zeit mit DNS-Analysen[1] zugebracht!

Das ist doch mal super, oder?

Bei CSI geht sowas zwar ziemlich viel was schneller, aber Schwamm drüber. Vermutlich war’s so schwierig, nach 2000 Jahren die DNS vom Heiland von denen der Käfer zu unterscheiden, die sich seitdem da gelümmelt haben. Aber selbst dann: Wogegen haben die geprüft? – Sie konnten ja schlecht Nachkommen des Heilands um eine Probe zum Vergleichen bitten, denn: wo sollte man die jetzt noch auftreiben?

Aber das interessiert Hollywood (und einen Grossteil der internationalen Presse) sicher weit weniger als eine gute Geschichte.

Dann kann man auch vernachlässigen, dass der Heiland damals nicht gerade einen unverwechselbaren Vornamen hatte, geschweige denn überhaupt einen Nachnamen! – Aber was soll’s: So kann man sichergehen, dass es wirklich (zumindest irgend ein) Jesus ist, den sie da ausgebuddelt haben!

Kleinlich finde ich die kritischen Bemerkungen in der Presse, dass der Heiland ja aufgefahren sein sollte in den Himmel, etc. Man muss ja nun nicht davon ausgehen, dass er sich die Mühe gemacht hat, seinen durchlöcherten Körper mitzunehmen, oder?

Diesen Pressefutzis ist auch nichts heilig.. 😉

[1] Es heisst übrigens hierzulande „DNS“, nicht „DNA“! – Die erste zwei Buchstaben bedeuten komplizierte Sachen, die mir egal und unzugäglich sind, der letzte Buchstabe, das „S“ bedeutet „Säure“, oder im englischen „A“, für „Acid“. Hier Deutschland. – ..Digga!

Windows Vista Upgrade Advisor…

Aus purer Neugier habe ich mal geguckt, ob mein treues Centrino-Notebook Vista kompatibel ist. Dazu darf man sich bei M$ den Windows Vista Upgrade Advisor herunterladen. Schnell gemacht, doppelklicki, und schon gestaunt: das blöde Programm, welches man vielleicht ein einziges mal ausführt, besteht darauf, sich zu installieren, warum auch immer. Todesmutig klicke ich auf „akzeptieren“ nur damit endlich die Grossbuchstaben in Microsofts Lizenzvereinbarung aus meinem Sichtfeld verschwinden..

Dann noch einmal staunen, dass man „Launch programm now“ anwählt und dann „Close“ klickt, und es passiert wie man eigentlich tatsächlich erwarten könnte, nach dem beenden: nichts.

Noch einmal die Scheu überwinden und klicki-klacki das Programm per Hand gestartet. Jetzt heißt es: Geduld üben! Nach laaaangem Warten, ausführlichen Produktinformationen und unnötigen Netzwerkverbindungen, die ich ausnahmsweise mal zugelassen habe, kommt die Info.

Na, geht doch.
Erwartungsgemäß müsste ich auf meiner Platte etwas Platz schaffen.
Ausserdem gibt es da noch ein klitzekleines Problemchen mit der Hardware:
Drucker, Netzwerkkarten (beide, WLAN und Kabel!), Modem, Soundkarte, Festplatten-Controller werden nicht so wirklich unterstützt.

Oh well..
Mein Geld bekommt Ihr erstmal sicher nicht.
Wie man sehr schön bei El Reg nachlesen kann: Don’t be a paying beta-tester! 😉

Philipp und B-Stinged Butterfly bei Stefan Raabs BuVISoCo..

Philipps Jungs, B-Stinged Butterfly, treten heute Abend bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest auf.

Philipp sagte, er wäre auch im Fernsehen zu sehen sein, und alle sollen fleissig für B-Stinged Butterfly (Saarland, wo also nicht nur schlechtes (Oskar Lafontaine) herkommt) stimmen.

Wird gemacht! – Aber nicht einfach so: wenn er im Bild ist, muss er winken! Pro Winken gibt es, sagen wir: fünf Anrufe für B-Stinged Butterfly.

Wenn Philipp sich zum Seppel machen soll muss sich das natürlich lohnen. Wenn Ihr also einen hysterisch winkenden Typen im Bild seht, dunkle Haare, Mitte 30, vermutlich mit ’nem Bierchen in der Hand: Anrufen!

Es ist für einen guten Zweck (Phil -> Seppel) und eine gute Band (B-Stinged Butterfly) aus einem kleinen und gebeutelten Bundesland (Oskar!).

– Gebt reichlich! 😉

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