Was etwas schlechte Presse doch bewirken kann! – StudiVZ ruderte hurtig zurück und korrigierte die AGB:

1. studiVZ hat noch nie Nutzerdaten an Dritte verkauft und wird dies auch niemals tun.

2. Wir haben beschlossen, die SMS- und Instant-Messenger-Werbung aus den Datenschutzerklärungen herauszunehmen. Diese Form der Werbung wird es damit bei studiVZ auch zukünftig nicht geben.

3. […] Unabhängig von der Zustimmung zur Einführung der neuen AGB, könnt ihr eure Profile im Übrigen jederzeit löschen, wenn ihr euch aus studiVZ exmatrikulieren wollt. Dann werden eure Daten sofort gelöscht und damit nicht weiter gespeichert.

Prima, prima! – Meinen Account hatte ich trotzdem gekündigt, wie ich meinte, solange ich noch konnte. Nunja. Es wird mir nicht viel fehlen, nehme ich an.
Lustig ist dann noch der Nachsatz:

Wir hoffen, dass wir etwaige Missverständnisse aus dem Weg geräumt haben, wünschen euch weiterhin viel Spaß bei studiVZ und danken euch für euer Verständnis.

Also:
1. das waren ja wohl keine Missverständnisse, sondern ein PR-GAU, den vermutlich irgendwelche Idioten aus dem höheren Management sich ausgedacht haben!
2. es wurde nichts „aus dem Weg geräumt“, es wurde hastig neuformuliert!
3. nein, kein Verständnis. Tschüß, StudiVZ! 😉