Folgendes mal übersetzt/paraphrasiert aus einem Artikel in einer (mir unbekannten, ich habe nur den Scan gesehen) englischen Zeitung:

Zwei britische Autobahnpolizisten führten auf der A1 in der Nähe von Edinburgh Radarkontrollen durch, als ihnen etwas außergewöhnliches passierte.

Einer der Polizisten visierte mit seiner Radar-Messpistole gerade ein Gefährt an, dass gerade über einer Hügelkuppe auftauchte und sich rasch näherte. Sein Radargerät vermerkte 300 Meilen(!) pro Stunde, bevor es den Geist aufgab.

Der Polizist hatte natürlich kein Auto, sondern einen NATO-Kampfjet erfasst, der gerade Tiefflug-Manöver durchführte.

Zurück auf der Wache schickte er deswegen ein Beschwerdeschreiben an die Royal Air Force.

Die Antwort kam prompt. Mit nüchternen Worten dankte man ihm für sein Schreiben, da damit einige Lücken in ihren Berichten gefüllt werden konnten. Man wolle ihn informieren, dass der taktische Computer des Tornado ihn bereits erfasst und das „feindliche Radar“ mit einem Störsignal ausgeschaltet hatte. Außerdem hatten die Sidewinder Luft-Boden-Raketen des voll-bewaffneten Tornados ihn bereits erfasst und waren bereit, (automatische) Verteidigungsaktionen durchzuführen. Glück für den Polizisten, dass der besonnene holländische Pilot das Problem erkannte und den Abschuss der Rakete rechtzeitig verhinderte.