Gruesse aus der Grossen Stadt

Monat: Mai 2009

„…befinden sich Tiere auf der Fahrbahn…“

Verkehrsfunk: „Achtung, auf der Autobahn xy in der Höhe Anschlußstelle z befinden sich Tiere auf der Fahrbahn!“

Also… mich würde ja interessieren, wie groß[1] die Tiere sind!

Hühner? – Good riddance, da fährt man dann halt drüber! 150 Sachen, das sieht dann aus wie Kissenschlacht!

Elefant? – Hm, das macht in den meisten Fällen und PKWs schon ein Problem aus!

Alles dazwischen wird dann je nach PS- und Bleckstärke eingestuft.

Mehr Infos, bitte! 🙂

[1] Damals in der Fahrschule: „Wenn Tiere auf der Strasse stehen lautet die Faustregel: alles, was unter einem Meter gross ist wird über den Haufen gefahren um sich selbst nicht zu gefährden.“ – Wortmeldung von Thorsten: „Was ist mit kleinen Kindern?“ – Schweigen vom Fahrlehrer. 😉

Petition gegen die sogenannte „Netzsperre gegen Kinderpornographie“

Text der Petition
Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für undurchsichtig & unkontrollierbar, da die „Sperrlisten“ weder einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.

Begründung
Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch, als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.

Es ist echt armselig.. – Hey, Kinderpornographie ist eine ganz schlimme Sache, aber Frau von der Leyens technische Kompetenz hält sich in Grenzen: Kinderpornographie verschwindet nicht, nur weil man sie verbietet! Zudem ist eine Sperrung auf IP-Ebene eher Zweckfrei, ein leicht zu überwindendes Hindernis, falsche Sicherheit für die Kinder, und Frau von der Leyen kann lesen, also sollte sie mittlerweile wissen und zugeben, dass Ihr Ansatz purer Aktionismus ist. – Dafür fangen wir mit der Zensur des Internets an? Wie schön…

Unterzeichnen: hier.

Eine Anmeldung ist schnell gemacht.

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