Gruesse aus der Grossen Stadt

Schlagwort: bier

(Mein) Aktuelles Buch: Tom Robbins, “B wie Bier”

Nur knappe hundert Seiten, kein Eindringen in rektale Körperöffnungen, wie sonst gerne bei Herrn Robbins, und schnell verschlungen: eine kurze Geschichte „für Kinder“ über Bier, oder eigentlich doch eher über die Menschen, die es trinken, oder Menschen kennen, die Bier trinken, in dem Fall: Kinder.

Ein kleines Mädchen trinkt Bier, wird betrunken, trifft die Bier-Fee(!) und erlebt ein schnelles Abenteuer, obwohl das wirkliche Abenteuer erst auf den letzten Seiten (sehr kurz) erzählt wird.

– Was schnelles für zwischendurch!

Oh, und: natürlich gibt es eine Rothaarige. Ich hoffe wirklich, dass Tom Robbins Frau rote Haare hat, sonst blieben ihr bei dessen Fokussierung nur üble Laune..

Nachtrag: er ist gerade bei Frau #3, und zumindest diese hat keine roten Haare, legt dafür aber Tarot. Oh, Mann. Tim Robbins Wikipedia-Seite ist aber tatsächlich noch ganz interessant! – Seine erste Ehe wird übrigens gar nicht erwähnt, seine zweite Frau nur auf der deutschen Seite!

Mehr unnützes Wissen: Biergrößen in Australien!

Angeregt durch einen Artikel über die geplante und revolutionäre Einführung von neuen Biergrößen – also: Glasgrößen in Pubs – in England auf meiner Lieblings-Tech-Seite The Register[1] sah ich mal bei der Allwissenden Müllhalde nach in Australien gebräuchlichen Gläsergrößen.

Und das ist ein komplexes Thema!

Die Bezeichnungen variieren stark nach Bundesland/Metropole: Während man bei der Bestellungen eines „Pot of Gold“ in Brisbane und Melbourne ein 285ml Glass Xxxx Gold bekommt, muss man in anderen Staaten ein „Middy“ (Halfpint) oder „Handle“ oder „Ten“ (Unzen) bestellen. In Adelaide soll das dann „Schooner“ heissen, was kompliziert ist, denn so heissen überall sonst die 425ml Gläser, die in Adelaide widerum „Pint“ genannt werden. Ein Pint sind aber eigentlich 570ml, weshalb diese Gläsergröße auch überall in Australien so genannt wird, außer in Adelaide und Umgebung, wo ein „Pint“ ein „Imperial Pint“ sein soll.

Von Dingen wie „Shetland“, „Pony“ und „Butcher“ will ich hier mal gar nicht sprechen.

Am sichersten fährt man sicher, wenn man einfach einen „Jug“ bestellt. Das ist dann viel Bier im Krug, und danach versteht sowieso niemand mehr die Bestellungen, und einem ist es auch Wurst, was letztendlich geliefert wird.

[1] „And where’s the tech-angle“ fragen dort die Leser gerne. In diesem Fall wurde der Vorschlag für die Einführung einer neuen Größe vom Wissenschaftsminister gemacht, also ist es ein „Tech-Thema“!

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