Apropos "B-Stars" und "B-Promis"...

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Apropos "B-Stars" und "B-Promis"...

Beitragvon nils » 16.01.2004, 13:48

Aus spiegel.de, "Heute in den Feuilletons", Artikel aus der taz kommentiert:

Der Star ist tot, jetzt gibt es nur noch Promis, behauptet Diedrich Diederichsen im Feuilleton. "Mit dem Promi ist auch die gute alte poptheoretische Maxime ins Wanken geraten, das Studium der von den Massen einerseits, den Subkulturen andererseits verehrten öffentlichen Figuren sei gegenwartsdiagnostisch relevant. Am einzelnen Promi gibt es nichts zu diagnostizieren. Man kann ihn in Australien in ein Erdloch sperren oder ins Tor von Bayern München stellen, ihn in einen Werbespot einbauen oder auch interviewen, er wird nicht aufhören sich selbst und nur sich selbst zu bedeuten. Es hat also, anders als eine neue Zeitungskrisen-bewegte blattmacherische Denke glaubt, die es bis in diese Zeitung geschafft hat, überhaupt keinen Sinn, Promis Artikel, Seiten, ja sogar Rubriken zu widmen." (Diederichsens Wort in aller Feuilletonisten Ohr!)


wow, so ha'm wir's mal zusammengefasst.
Ich *hasse* ja das Wort "Promis", aber wenn man das wertend sieht... ok!
:wink:

Willkommen in meinem Vokabular, liebe Promis!
:twisted:

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