*hngh!*

Also ehrlich: Kaffee ist wichtig. Kaffee ist ein Grundnahrungsmittel!
No coffee, no workee.
Death before dishonour. NOTHING before coffee!
etc.

Vor dem ersten Kaffee mag ich keine lauten Geräusche, keine langen Reden, keine Dialoge mit Nebensätzen an denen ich mich beteiligen muss, keine hastigen Bewegungen.

Dann kommt der Kaffee, und die Welt wird schön. Hallo Kreislauf! Hallo höhere Hirnfunktionen! Die Welt ist gut, und: hey! darauf trinken wir noch ein Käffchen!

Was sich mir aus eben diesem Sachverhalt heraus rein gar nicht erschliessen mag, ist: warum finden tolle Kaffee-Espresso-Wasnichtalles-Automaten überhaupt einen Käufer, die den Kaffee mit einem lärmigen Gekreische mahlen, dass dem einer verzweifelten Bohrmaschine auf Stahlträger gleicht.

Und so einen haben unsere lieben Bürogemeinschaftsmitglieder.

Ich versuche mich zu wehren so gut es geht: ich schließe die Glastür zur Küche.

Das hat zweierlei Effekt:
1. Das Geräusch wird gedämmt
2. Unsere lieben Bürogemeinschaftsmitglieder knallen in regelmässigen Abständen kräftig gegen die (sehr saubere!) Glastür. Dann kommen sie reingetorkelt, halten sich die Stirn, und ich habe Gelegenheit noch einmal ausführlich dazulegen, warum die Tür überhaupt geschlossen sein muß..

Spaß und Nutzen, was will man mehr?

– ok: einen Schalldämpfer für Kaffeemaschinen…