An dem Spiel hat der Sohn von Lars, meinem Freund seit der ersten Klasse, mitgearbeitet, darum möchte ich gerne etwas Werbung machen! Wer also Interesse an Aufbau-Spielen hat, und/oder schon früher vielleicht „Die Fugger“ Teil 1 und 2 gespielt hat, sollte sich das mal anschauen!
Das Original wurde kurz nach Veröffentlichung damals kassiert, weil ein Nachfahre der namensgebenden Fugger die Ehre seiner Familie beschmutzt sah, und deswegen den Vertrieb des Spiels juristisch einstellen ließ. Der Nachfolger war der Klassiker „Die Gilde“, welcher eigentlich unter dem Namen „Die Fugger 3“ veröffentlicht werden sollte…
Der ursprüngliche Familienname der Familie war übrigens „Fucker“. Go figure.
Das Restaurant „Jill – Neapolitanische Pizza“ in der Schanze, Bartelsstrasse 12 / 20357 Hamburg, hat Probleme. Eins ist der Service: der war nicht gut. Oder anders: eher nicht vorhanden, die Bedienung hatte bei meinem Besuch schlicht kein Interesse am Publikum. Richtig gemütlich ist es dort auch nicht.
Das habe ich dann in einer Bewertung bei Google Maps mit drei Sternen bewertet, und folgendem Text: „Gutes Essen, Service gut, wenn vorhanden, nicht sehr gemütlich“.
Thema durch, mag man denken. Wenn ein Restaurant engagiert ist, dann tritt es mit den Leuten in Kontakt (Unternehmen können bei Maps auf Kritiken antworten) und verspricht Besserung, oder so. Oder, dick-move, sie gehen zu einem Dienst, der alle Bewertungen unter vier / fünf Sternen wegen „Diffamierung“ anzeigt.
Nun gehöre ich natürlich zu Googles Super-Duper-Maps Family, bin dort hochgeschätztes Community Mitglied, und bittte mache weiter, blabla. Außer jemand sagt was – irgendwas – über meine Beiträge. Dann wird die nicht sehr kompetente Google Gemini KI darauf angesetzt. Die sagt dann: ich kann gerade nicht, ich suche noch mit der Taschenlampe meinen Po, darum entspreche ich allen Einsprüchen und gebe einen Pups auf meine geschätzte Community und lösche dann nach einer (Un-)Höflichkeitsanfrage beim Autoren einfach den Post.
So hier geschehen.
Zwei Fails, also: liebe Betreiber von „Jill – Neapolitanische Pizza“ in der Schanze, Bartelsstrasse 12 / 20357 Hamburg, so geht man nicht mit Gästen um. Es wäre cooler, wenn Ihr Euer Geld nicht in windige Agenturen steckt, die Kritiken verschwinden lassen, sondern lieber in einen Dialog mit euren Kritikern tretet. Und vielleicht mal etwas Geld, Mühe, bessere Ausbildung in den Service steckt. Bevor ihr bei den Bewertungen aufgeräumt habt, haben andere Kritiker da ja auch Probleme gesehen.
Nächster Fail: Google. So geht man nicht mit seiner „geschätzten Community“ um. Mann, Leute, ihr wart mal cool! Was hat Euch bloß so ruiniert? Und Eure KI, echt jetzt, ist nicht gut. Ja, die arbeitet alle Einsprüche schnell ab, aber dafür reicht auch eine Auto-Reply Mail.
„Jill – Neapolitanische Pizza“ in der Schanze, Bartelsstrasse 12 / 20357 Hamburg: „Gutes Essen, Service gut, wenn vorhanden, nicht sehr gemütlich“. DREI STERNE ***
ps: Man kann übrigens die „Fragen und Antworten“ zur Location verwenden, um gestrichene Bewertungen dort erneut zu publizieren
Ah, das klang ganz lecker, und war es auch: man bekommt Gläser mit Essen zum Aufwärmen in der Mikrowelle, mit proteinreichem, fettarmen, vegetarischem Essen. Ich bin höchstens Teilzeit-Vegie, aber wenn es schmeckt, schmeckt es. Gute Sache fürs Büro, eigentlich.
Mein Vorrat war alle, und bei Insta sah ich eine Anzeige von Loewenanteil:
Sehr gut! Das Probierpaket nehme ich immer, ist am einfachsten. Ich bin pflegeleicht. Flink auf dem Mobiltelefon geklickt und auf deren Seite gelangt:
Etwas war anders, ich habe das aber nur periphär wahrgenommen. Bei genauerem Hinsehen sind drei Gläser kleiner. Eine optische Täuschung? Na, das hätte wohl mal jemand erwähnt, wenn die Gläser plötzlich kleiner werden. Kein Wort auf der Startseite, und hier steht auch weiterhin und allgemein „reicht für zwei Portionen“.
Unten sah man auch wieder nur große Gläser. Der Preis ist auch noch etwa gleich. Zur Sicherheit nochmal im FAQ geschaut:
Sehr gut, sehr gut. Also: bestellt! Alles klar!
Kurz darauf kommt das Paket und die Überraschung: drei Gläser sind ein bisschen kurz geraten, Mini-Portionen, die euphemistisch „chunky“ genannt werden. „Chunky heißt also in etwa soviel wie „klein“. Das wußte ich nicht.
Ich war negativ überrascht und kontaktierte den Support. Wenn ich da in die Falle laufe, weil sie ihre neuen Produkte nicht ordentlich kommunizieren, dann muss das ja nicht mein Problem sei.
Die gute Alina von Löwenanteil antwortete mir sinngemäß: „haha, reingefallen, Doofnase! Kannste ja zurückschicken, auf deine Kosten, wir haben dein Geld und werden es behalten!!!11elfeins“
Wie nett. Gut, ich erklärte noch einmal wie man wohl zu dem Schluß kommen könnte, weiterhin 12 große Gläser zu erhalten. Das war Alina ziemlich egal.
Unglaublich. Normalerweise ist Kunden-Service ja Service am Kunden, nicht verprellen von Kunden. Wenn jemand auch nur im Ansatz berechtigte Probleme hat, hätte ich ja gesagt: Schwamm drüber, unser Fehler, nimm einen Gutschein für deinen nächsten Einkauf, wir versuchen, besser zu werden.
Sie hauen zwar Gutscheine wie blöde für alles mögliche raus, aber um einen Kunden zu halten, dafür kann man die sicher nicht verschwenden.
Und kurz darauf sah ich wieder die irreführende Anzeige auf Insta.
Gut. Mein Rat: kauft da nicht. Ich probiere andere Anbieter, die vielleicht tatsächlichen Service anbieten und ein sauberes Angebot haben. Löwenanteil habe ich beim Verbraucherschutz gemeldet.
*plonk*
ps: den Hinweis mit den Portionen und der Glasgröße habe ich im Nachhinein gefunden. Meine ursprüngliche Bestellung war mehr oberflächliche Betrachtung, da ich das Produkt ja kannte — dachte ich.
Eigentlich eine große Sache: die 7er Rugby EM findet in Hamburg statt, hurra! Aber nicht im Stadion am Stadtpark, sondern in Eidelstedt. Das ist gut zu wissen. Auch wie man da hinkommt, wie der Spielplan ist, ob es was zu Essen und zu Trinken gibt, aber Pustekuchen! – Ganz vorne ist in der Google Trefferliste eine Ticket-Seite, auf der keine Infos verlinkt sind. #pfusch und #fail
Aber vielleicht rankt diese Seite ja höher, dann finden mehr Leute wonach sie suchen. 😉
Es fing alles so schön an! – Das Elbjazz Festival hatte ein tolles Logo: einen „Festmacher“ wie er aus dem Hafen bekannt ist. – Sehr gute Wahl!
Es gab tolles Merch, das Logo hatte einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Dann hat man alles neu machen wollen, und das war nicht gut, hier sehr ihr die Ergebnisse:
Das Logo ist da gar nicht richtig besprochen, aber es gibt viel zerfetzte Formen, und das eigentliche Logo ist damit leider weg. Ich bin nicht mal sicher, dass das so von der Agentur beabsichtigt war, aber so wurde es umgesetzt. Wer jetzt von weitem ein Elbjazz Plakat sieht, der weiss sofort: hier hat es einen Unfall gegeben!
(Wirklich: seht Euch das neue Logo mal von weiter weg an! – Gesund ist das nicht! Dahingegen das Selbe mal mit dem alten Logo versuchen, hier in der Mitte zu sehen! Gute Logos ergeben noch Sinn, wenn man sie mit zusammengekniffenen Augen ansieht. Die aktuellen „Logos“ ergeben einen Tuschkasten, wenn man die Augen zusammenkneift.)
Beim Merch haben die Verantwortlichen aber eingesehen, dass das so nichts wird, und haben ein (verstümmeltes) altes Logo auf ein Shirt gebracht. Das Shirt ist super, blau-weiß gestreift, von Cleptomanicx.
Und das Logo? – Ja, das ist klein in GELB auf WEISS gestickt. Ja: wirklich.
Das bringen Sie jetzt auch schon ein paar Jahre raus. Ein alternatives Modell mit sichtbarem Logo gibt es nicht dazu.
Anderes Merch: ein Beanie! – Das Logo ist erkennbar, und nicht in rosa auf rot, oder so, hält sich dafür aber an rein gar kein Design. Gleiches gilt für die Kaffeetasse. Und der Jute-Beutel? Ja: nee.
Gut, wer mein Geld nicht will, soll es sagen.
Das ist aber noch lange kein Grund mir gleich in die Augen zu spucken…
ps: Im Pressebereich ist noch das alte Logo als „das“ Logo verlinkt. Schade, dass es (so gut wie) nirgends mehr auftaucht.
Es ist so unglaublich: diese bescheidene Seite wird in den letzten Wochen täglich massiv von Hackern angegriffen.
Natürlich habe ich eine Firewall installiert, und werde über erhöhtes Angriffsaufkommen informiert, und die hohe Zahl erstaunt mich schon!
Was die Hacker wollen? – Früher war das ja noch ganz sonnig, da hatte man plötzlich und unerwartet einen Hacker aus Brasilien auf dem Server, der dort eine Linux-Distro zum Download anbot (true story!). Er brauchte nur die Bandbreite, und verschwand schnell wieder, als man ihn darauf hingewiesen hatte, dass man das uncool findet.
Heute wollen die Kopeiken nur mehr Server kontrollieren, als Waffe für Spam, Hacks, Social Engineering. Die Masse macht’s! Entsprechend unkoordiniert sind – zu meinem Glück – auch die Angriffe.
Na denn: Schirm aufspannen, Asbestunterhosen anziehen und auf Sonnenschein warten!
Jetzt geht’s rund! – Folgende Nachricht fand ich in meinem Spam-Ordner:
Grüße aus dem Weltelite-Imperium der Illuminaten. Bringen Sie die Armen, Bedürftigen und Talentierten ins Rampenlicht von Ruhm, Reichtum, Macht und Sicherheit, werden Sie in Ihrem Geschäft, Ihrer politischen Rasse anerkannt, steigen Sie in allem, was Sie tun, an die Spitze, werden Sie geistig und physisch geschützt! All dies werden Sie im Handumdrehen erreichen, wenn Sie in das große Illuminati-Imperium eingeweiht werden. Sobald Sie in das Illuminati-Imperium eingeweiht sind, erhalten Sie zahlreiche Vorteile, wie z. B. Wissen, Verbindungen und auch eine sofortige Spende in Höhe von 1,5 Millionen USD als Belohnung für Ihre Mitgliedschaft bei der Illuminati-Bruderschaft.
Hinweis: Diese E-Mail-Nachricht wurde ausschließlich zum Zweck unseres Rekrutierungsprogramms erstellt, das nächsten Monat endet, und dieses Angebot gilt nur für einzigartige Personen. Wenn Sie dem Illuminati-Imperium nicht ernsthaft beitreten möchten, sollten Sie uns nicht unter kontaktieren alle. Dies liegt daran, dass Illoyalität hier in unserer Organisation nicht geduldet wird.
Sind Sie damit einverstanden, Mitglied der neuen Weltordnung der Illuminaten zu sein? Falls ja!. Dann antworten Sie uns bitte nur auf unsere direkte Rekrutierungs-E-Mail unter: [redacted]@gmail.com
Bitte beachten Sie, stellen Sie bitte sicher, dass alle Ihre Antworten direkt an die oben angegebene E-Mail-Adresse gesendet werden:> [redacted]@gmail.com
Weitere Informationen zu unserem Mitgliedschaftsprozess.
Hinweis: Einige E-Mail-Anbieter legen offizielle Illuminati-Nachrichten fälschlicherweise in ihren Spam-/Junk-Ordner oder Werbeordner ab. Dies kann unsere Antworten auf Ihre E-Mails umleiten und ausschließen.
Die Illuminati.
…Bin ich froh, dass ich da noch rechtzeitig drauf gestoßen bin! 🙂
Also: jeder Kühlschrank hat unten so eine Schublade für Gemüse. Nennen wir sie „Gemüseschublade“. Damit kommt man zurecht, bis – ja, bis das Ding kaputt geht, und man im Fachhandel beschreiben muss, wie das Teil tatsächlich heißt!
Es heißt übrigens „Salatbox“.
Das war einfach. Jetzt ein Fall für Fortgeschrittene: das Regal in der Tür über dem Flaschenregal („Flaschenfach“ sagt der Fachmann dazu), das wo man Senf und so reinstellt. Wie heißt das wohl?
Unseres war gesprungen und sollte ersetzt werden. Es ist echt schwierig, etwas nachzubestellen, was man nicht benennen kann!
Ich rette hiermit die Welt, denn diese Information muss wirklich raus an das Volk! Ich bin mir sicher, die Welt wird dadurch ein besserer Ort.
Es heißt: Dosenfach!
(Als Handreichung an den ungebildeten Pöbel bieten Händler auch „geläufigere“ (in ihrer Vorstellung) Begriffe an, wie Butterfach, oder Konservenfach. Insgesamt könnte man nun eine längere Diskussion darüber führen, was Konserven überhaupt im Kühlschrank verloren haben, aber lassen wir das.)
Jede Erlöser-Religion hätte gleich ein paar Punkte bei mir gut, wenn sie das für mich aufgelöst hätten, aber man muss wohl alles selber machen. Nun gut, meine Aufgabe auf diesem Planeten ist hiermit erfüllt. Amen. 🙂
Alles war ruhig und entspannt. Am Fluss mit einem Freund Corona-konformes Bier getrunken, ein paar Photos geschossen: good Times!
…Mit einer Obdachlosen unterhalten, die an der menschenleeren Reeperbahn saß, gefragt, wie die Geschäfte laufen. Sie hat von früher und ihren Träumen erzählt.
…Der Dänische Hotdog-Laden hat als einziger geöffnet. Der Mann dort ist seit 30 Jahren in seinem Laden, so lange kenne ich ihn auch schon. Er sagt, dass er wegen einer Pest doch nicht einfach den Posten verlässt, wo solle er auch hin? Er tanzte bei der (wenigen) Arbeit zu alten Bon Jovi Nummern.
…Ein einsamer Streifenwagen fuhr im Schritt-Tempo vor uns durch die Große Freiheit.
Da ich dank Corona nun mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, habe ich einen viel höheren Bedarf an Podcasts. Hier sind einige Perlen, die ich entdeckt habe:
„How to burn a million quid„: Ein „Comedy Drama“ über The KLF, eine „Band“ aus den 90ern, die als Kunstaktion eine Millionen Britische Pfund verbrannt haben. Der Weg dahin war pures Chaos, und ist hier brilliant und urkomisch nacherzählt.
„13 Minutes to the Moon„ Der Podcast erläutert im Detail die letzten 13 Minuten der Mondlandung, anhand des aufgezeichneten Funkverkehrs. In jeder Folge wird etwa eine Minute genau geschildert. Man lernt die beteiligten Personen kennen, erfährt, was sie warum erzählen, was besonders war — alle Details! In der letzten Episode hört man dann alles am Stück, und plötzlich macht alles Sinn!
„The Program„ In einer nicht allzu fernen Zukunft werden wir vom „Program“ regiert, gesteuert, wie auch immer man es nennen möchte, einem Software-Algorithmus. In jeder Episode werden kleine Geschichten aus dieser schönen neuen Welt erzählt. Das ist der erste Podcast, für den ich tatsächlich freiwillig bezahle!
„Wind of Change„ Ein ikonischer Song aus der Zeit der Endes des kalten Kriegs, geschrieben von den Scorpions. Oder war es vielleicht doch eine Auftragsarbeit des CIA? Was zunächst maximal abweigig erscheint, wird hier ausführlich recherchiert, und ist informativ und sehr amüsant!
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