Kurze, entschlossene Gedanken zum Thema, kurz vorm Schlafengehen.

Wasserwaage: wiegt nichts, jedenfalls nichts richtig, ausser selbst, nicht aber sich selbst. 800 Gramm, schätze ich, bin aber lausig im Schätzen.

Wasser: wenig. Das meiste scheint Aluminium zu sein. Eine Skala verschönert das Objekt: Zentimeter. Wieder wird nicht gewogen. Einmal an der Wursttheke versucht: Geben Sie mir drei Zentimeter von der Leberwurst. Verständnislose Blicke. „100g vielleicht?“
Wie schon gesagt: ich bin lausig im Schätzen

Wasser, 2. Teil: Nicht mal dieses Kriterium erfüllt die Wasserwaage anständig. Enthält Luftblase. Scheint defekt. Erinnert mich an die Kunst, Wärmflaschen zu machen. Man kann sie ganz voll mit Wasser füllen, sicher, nur sollte man sie dann nicht mehr auf den Bauch legen, da zu schwer. Anwendung an anderen Orten muss noch näher untersucht werden. Luft ist auch doof. Macht die Wärmflasche wenig anschmiegsam an die Problemzone. Der Trick ist: an der Waterkant (empfohlener Streckenmeter: Hälfte) knicken, Luftteil zusammendrücken, zuschrauben. – Voila! besseres Wärmflaschenerlebnis. Bin nicht sicher, ob sich Wasserwaagen dafür eignen. Werde mich auf die Suche nach dem Einfüllventil machen und Versuchsreihe starten.

Jetzt: Wasserwaage verschmähen, in die Ecke stellen und neue Versuchsreihe starten. „Leben nach der Zeitumstellung, Abteilung Winterzeit“

Dazu aber später mehr.

Concludio: verlasse Dich nicht auf Wasserwaagen. Wenig Wasser, wiegt nichts. Ausser etwa 800 Gramm.

Aber ich bin lausig im Schätzen…

Gruesse aus der Grossen Stadt,

Euer

nils