Wie berichtet hat spon ja richtig investigativen Journalismus betrieben und den Verhaspler von Frau Connor beim Absingen der Nationalhymne ordentlich ausgeweidet.
Mal abgesehen davon, daß Frau Connor bei weitem nicht so sympathisch ist wie ihre Nase groß und ihr Mund breit: reißt Euch doch alle mal etwas zusammen bitte! Da scheißt doch der Hund drauf!
spon jedenfalls setzt noch einen drauf und erzählt, hihi, kicher-kicher, welche Unwegbarkeiten sich noch so mit der Hymne ereigneten.
Was daran eigentlich so richtig daneben ist, ist die Tatsache, daß sie die schönste Story ausgelassen haben! – Bevor die Bundesrepublik ihre Hymne erhielt (oder den Rest davon, je nach Betrachtungsweise) wurde, kam es vor, daß bei Staatsbesuchen z.B. in den USA anstelle einer Hymne der Kölner Karnevalsschlager von 1948 „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“ gespielt wurde oder aber „In München steht ein Hofbräuhaus“ und bei Auftritten Konrad Adenauers „Heidewitzka, Herr Kapitän“.
Liebe spon’er: Billige Schadenfreude und schlechte Recherche. Dafür kann man nachlesen, daß Herr Effenberg (der ein Idiot ist, aber nicht deswegen) vor einem Spiel während die Hymne lief, Kaugummi gekaut hat. Na, sowas.
Zieht sich die politische Situation in Deutschland jetzt in den Bereich der Presse durch?
CDU und SPD sind austausch- und verwechselbar.
Und spon wildert seit einiger Zeit in Gefilden, die doch sonst immer der BILD vorbehalten waren. Na, bitte, wenn das das Ziel ist…
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