„Weltmeister der Herzen“.. Ok, es stimmt, aber ich kann’s jetzt schon nicht mehr hören.. Das hat sowas von Prinzessin Diana, da rollen sich mir die Zehennägel auf.

Die Party am Sonntag Mittag war wenig aufsehenerregend, aber ganz nett, soweit. Schlimm nur, dass Herr Naidoo mal wieder einen seiner Wischiwaschi-Texte zum Besten geben durfte, die er immer vorträgt, als handelt es sich um ganz doll wichtige Sachen, die zwar mit deutschen Vokabeln ansprechend vorgetragen werden, aber so durchschnittlich gesehen eigentlich gar keinen Sinn[1] ergeben.

Egal. Wer wird jetzt schon kleinlich sein wollen.

Den Vogel abgeschossen hat mal wieder Lukas Podolski, der einmal mehr bewies, dass man als guter Fussballer nicht zwangsläufig auch was im Kopf haben muss:

Die Fußball-Delegation trägt T-Shirts, auf denen vorne „Danke“ steht und auf dem Rücken „82 Mio.“ Das ist nicht etwa eine Prämie für Platz drei, sondern die Bevölkerungszahl der Bundesrepublik. Oder, um es mit Lukas Podolski zu sagen: „Das ist ’ne Zahl, die einfach beeindruckend ist, darum haben wir sie auf dem Rücken.“ [Kölner Stadtanzeiger]

Bisschen blöd, aber ’n Süsser isser, ne? 😉

[1] Den Text gibt es unter anderem hier. Schöne Worte, aber was sollen sie bedeuten? Und ich meine nicht Absatz hier, Absatz da, sondern als gesamtes „Kunstwerk“? Herr Naidoo geht eine Strasse lang und hört Musik, dann denkt er, dass alles nicht so einfach ist, dann sagt er, dass er kurz weg war, dann ist er noch einen Schritt gegangen, dann war’s wieder nicht einfach, … Ye gawds! Was für ein Geschwurbel!!