Während einige Länder sehr bizarre Ostersitten haben und sich gerne mal in religiöser Ekstase an ein Kreuz nageln lassen (so gerade geschehen auf den Philipinnen)[1], berichtete der örtliche öffentlich-rechtliche Radiosender von Sitten in anderen europäischen Ländern.
Besonders interessant fand ich die bulgarische Idee von Oster-Spass: dort werden die Frauen mit kaltem Wasser übergossen und dann mit Weidenzweigen gepeitscht!
Eine Eingeborene erklärte das im Radio: „…Damit die Frauen das ganze Jahr über brav sind!“
– Eine rund-um gelungene Idee, wie ich finde!
Die bulgarische Dame fügte noch hinzu, dass das wohl eher ein heidnisches Ritual sei, weniger christliche Tradition. Die ollen Heiden hatten schon immer mehr Spass als die verheulten Christen.. 😉
[1] Im Grunde eine noch schlechtere Idee als Tätowierungen, denn am Ende der „Sturm und Drang“-Phase lassen sich Stigmata im Alltag sicher überhaupt nicht wegdiskutieren und auch nicht überschminken! – „Oh, sie haben da ein Loch in der Hand! Waren sie früher ein religiöser Fanatiker der nicht alle Murmeln im Glas hat?“
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