Tomte Sänger Thees Uhlmann hat’s nett formuliert. Sein Kommentar (in einem TAZ-Artikel) zu der Welle von Deutschland-Fahnen, die einem gerade überall entgegenwehen, und warum er sich daran nicht beteiligen mag:
Wenn ich als Koch Gäste in meiner Küche habe renne ich auch nicht rum und erzähle denen permanent „Ich bin der Geilste!“[1]
Guter Punkt.
Es wirkt aber in Richtung Ausland zum Glück so, wie’s gedacht war: die Deutschen werden als tolle, fröhliche, begeisterungsfähige und freundliche Gastgeber empfunden[2]. – Und das ist doch mal eine schöne Abwechslung!
Ich werde mir trotzdem keine Fahnen kaufen. Aber schön zu hören, dass dieses Phänomen gut aufgenommen wird..
[1] Paraphrasiert. Der Original-Wortlaut liegt mittlerweile zuhause im Stapel Altpapier.
[2] Keine detaillierten Quellenangaben hier, ausser meinen Eltern, die berichten, was in Australien im Fernsehen gesagt wird. Ansonsten ist das der Eindruck der bei mir beim Lesen „ausländischer“ Webseiten entstand.
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