Gruesse aus der Grossen Stadt

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Schlechte Berater? – Bully klagt gegen „Bully“

Oh, Mann, soviel Sinn für Unsinn hätte ich Michael „Bully“ Herbig nicht zugetraut. Wie heise berichtet, verklagt er gerade die Computerspiel-Schmiede Take Two Interactive, weil diese ein Spiel namens „Bully“ herausbringen.

Das Spiel solle ein „Gewaltspiel“ sein, und mit sowas wolle er nicht in Verbindung gebracht werden, und überhaupt könnte ja irgend ein grenzdebiler Gamer den Namen des Spiels mit ihm in Verbindung bringen, was er nicht so gut findet, yadda yadda..

Ja, nee, is‘ klar! :crazy:

Wenn Bully Geld braucht, soll er’s doch ruhig sagen! – Für die alten Heldentaten würde ich doch ein paar Euro locker machen, aber sich für sowas hinzugeben ist echt ..peinlich! |-|

Nachtrag: Bully sollte lieber diese Jungs hier verklagen: www.bully.de! – Also wenn hier mal was schlecht für’s Image ist, dann ja wohl das! 😉

Nicole Kidman, Tom Cruise und der Nachwuchs…

Die bezaubernde Antje hat’s ganz richtig bemerkt: da wollte Frau Kidman unbedingt ein Kind mit/von dem kleinen verrückten Tom, was aber nie geklappt hat, weswegen sie dann zwei Kinder adoptiert haben.

Mit/von ihrem neuen Mann wurde sie dann prompt schwanger.

Und Katie Holmes, die neue Frau von Tom Cruise, auch.

Hm.

– Noch jemand, dem das merkwürdig vorkommt? 😉

Grrr… – Harley-Days…

Die Zahnärzte sind zurück. Super.

Und sie werden wieder die ganze Nacht mit ihrer Vorkriegstechnik vor unserer Wohnung auf und ab brettern. Vielen Dank im voraus. |-|

Und in den Kneipen auf dem Kiez die ganze Zeit folgende Unterhaltungen:

„Möchten Sie noch eine Apfelschorle, Herr Doktor?“
„Nein, danke, ich bekomme sonst Sodbrennen. Lassen Sie bitte mein Bike vorfahren, ich möchte mich zurückziehen!“

Zum Glück ist auch EM, und die Fans können mitunter deutlich lauter sein. Da hilft also nur Mitfeiern mit den Fussi-Fans! – Das schaffe ich locker.. 😉

EM: Italien ist weiter… Na, super.

Da haben die wehleidigen kleinen Heulkinder, die regelmäßig die Schwalbe machen, wenn sie in die Nähe eines Gegners kommen, sich doch noch ins Viertelfinale gemogelt.

Und die Fans tun mal wieder so, als hätten sie die tollste Mannschaft am Start, was ja schon immer so war.

Face it, kids: not so!

Na, gut. Dann eben das Aus gegen Spanien im Viertelfinale.

Hier nochmal das populäre Video zur italienischen Spielpraktik:
[video:youtube:qJ4vJ0BDhZU]

Und als Nachschlag nochmal ein schönes Bild mit dem Titel „EM-Fieber in Deutschland“! 😉
Deutschland im Sommer

England hebt Habeas Corpus teilweise auf – „Anti-Terror“-Wahn Galore!

„Habeas Corpus“ war eine Revolution in der Rechtsprechung. Im Jahre 1679 in England verabschiedet, beschnitt es zum ersten mal die Allmacht der Herrschenden, unliebsame Bürger ohne Anklage ins Gefängnis werfen zu lassen. Im Habeas Corpus Gesetz wurde festgelegt, dass jeder Gefangene nach spätestens drei Tagen einem Richter vorgeführt werden muss – Hochverrat einmal ausgenommen.

Jetzt hat die englische Regierung das ganze „etwas“ aufgeweicht[1]: „Terrorverdächtige“, ein sehr schwammiger Begriff, sollen künftig bis zu 42 Tage ohne Anklage in U-Haft verbringen!

Und was ein Terrorverdächtiger ist, das entscheidet dann ein Polizist, oder zwei? – Willkommen im Mittelalter!

Wie der „internationale Terrorismus“ bekämpft wird, kann man auch sehr schön hier nachlesen: „The New Order: When reading is a crime„, The Register.

Schöne neue Welt.

Welche Freiheit wird da nochmal verteidigt?

[1] Der Artikel behandelt erstmal Datenschlamperei (mittlerweile in England an der Tagesordnung) der Regierung, erst in der zweiten Hälfte des Artikels geht’s um mein Thema..

Die Aufkündigung der Privatsphäre und der Spitzelstaat?

Was war denn so schlimm an der Stasi? Scheinbar nicht genug, denn unser Innenminister demontiert weiter fröhlich unsere Freiheitsrechte.

Der Bundestrojaner soll kommen, unsere Wohnräume sollen videoüberwacht werden, sogar die unserer Freunde und Bekannten. Natürlich nicht einfach so, nur auf Verdacht! – Wie tröstlich!

Gegen diesen Verdacht wird sich auch kein Bürger je wehren können, weil er nicht darüber informiert wird. Alles gut, also, wenn man „nichts zu verbergen“ hat, nicht wahr?

Privatsphäre, was ist das noch? Jedenfalls kein schützenswertes Gut mehr, denn sie wird auf dem Altar des „Internationalen Terrorismus“ geopfert. Was und wo der ist, das weiß keiner so genau, aber bannig gefährlich ist er, und darum brauchen wir eine Staatssicherheitsbehörde, nur zu unserem Schutz, und die Lehre aus der Nazizeit, die Trennung von Polizei und Geheimdienst, die sollte auch aufgehoben werden. Alle unsere Daten sollen jedem Ermittlungsbeamten zur Verfügung gestellt werden, natürlich aber nur, wenn es sich um einen „Fachmann“ handelt, der weiß, was er da tut, und wer nichts zu verbergen hat, hat ja auch nichts zu befürchten.

Wer überwacht die Überwacher? – Eher niemand. Besonders die Kontrolle des Geheimdienstes ist eher eine Farce. Sehr interessant dazu ist dieser Podcast mit einem Interview mit dem Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums, welches sich auch mit der Kontrolle der Geheimdienste befasst.

Dazu werden weiterhin unsere Telekommunikationsdaten vorratsgespeichert und die Telekom macht daraus – weil es eben geht! – eine interessante Spitzelstudie in Kooperation mit einer Agentur ehemaliger Stasi-Mitarbeitern.

Alles schreit „Skandal!“, ohne dass der wahre Skandal erkannt wird: die Telekom hat alle unsere Verbindungsdaten und unsere Telekommunikation in der Hand, die Telekom könnte alles und jeden überwachen! – Niemand könnte das besser, sogar Herr Schäuble nutzt letztendlich für seine paranoiden Maßnahmen deren Technik!

Und seine „Vorratsdatenspeicherung“ bei den Providern, also auch bei der Telekom, legalisiert das Speichern der Daten auch noch. Vielen Dank, Herr Innenminister, für den Ausverkauf unserer Rechte!

heise-Online hat unlängst in einem Artikel über das BKA-Gesetz mit den Worten des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, geschlossen:

„Die Grundrechte sind dazu bestimmt, die Freiheitssphäre des Einzelnen vor Eingriffen der öffentlichen Gewalt zu sichern; sie sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat“, betonte Papier. Die sich aus dem Grundgesetz ergebenden staatlichen Schutzpflichten seien dagegen prinzipiell unbestimmt. Die Wahl könne so immer nur auf solche Mittel fallen, die mit der Verfassung in Einklang stehen. Dabei gebe es zwei Schranken: die absolute der Menschenwürdegarantie, die etwa im Schutz des Wohnraums und des Kernbereichs privater Lebensgestaltung sowie teils im Telekommunikationsgeheimnis sowie im neuen digitalen Grundrecht berührt werde, und der nicht weniger eng gefasste Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. „Nicht alles, was technisch machbar ist, muss auch rechtlich erlaubt sein“, gab der Verfassungshüter dem Gesetzgeber noch mit auf den Weg. Der Staat müsse vor allem Freiheit ermöglichen.

Lesen, merken, erinnern, Herr Schäuble! – Das gilt auch für die Mitläufer der Großen Koalition, die seine Ideen auch noch durchwinken. |-|

Warum die Bahn fürchterlich ist: Hintergründe

Bahnfahren könnte ja eigentlich so schön sein: Einsteigen, entspannt ankommen. Statt dessen plagt man sich mit zu hohen Preisen, Unpünktlichkeit und rotzigem Personal in überfüllten Zügen herum. Warum kann die Bahn ihre Probleme nicht in den Griff bekommen? – Das liegt in der Denkweise der Bahn verankert. Durch nichts wird das besser verdeutlicht, als durch diese Verbots-Aufkleber in Zügen:
Klebi normal
Was sie bedeuten ist noch einmal eine ganz andere Frage, vermutlich, dass es Flaschen nicht erlaubt ist am Fenster zu stehen, oder dass von hinter dem Fenster dem entspannt wartenden Fahrgast keine Flaschen serviert werden, oder was auch immer. Jedenfalls würde jeder normale Mensch für diese zwei Verbote einen Aufkleber abziehen, den dort befestigen, und fertig. Oder?
Nicht so die Bahn, wie dieses Photo aus einem unklimatisierten Bahnwaggon im letzten Sommer zeigt, in dem es so heiss war, dass die Aufkleber sich schon abzulösen begannen:
Klebi: die Wahrheit
Die einzelnen Elemente sind tatsächlich einzeln auf die Scheibe geklebt worden!!

Solange die Bahn weiter so denkt, wird das nie was mit angenehmem Reisen, sondern bleibt wohl weiter bei „das Leben in vollen Zügen genießen“.. 🙄

Hamburger Rathausmarkt: Freiluftkino und Rockspektakel von Senatskanzlei abgesagt!

Na, vielen Dank!

Die Senatskanzlei hat die Genehmigung für das jährliche Freiluftkino auf dem Rathausmarkt nicht erteilt.

Vermutlich wird auch das jährliche Rockspektakel nicht stattfinden. Die Begründung:

„Das Nutzungskonzept für den Rathausmarkt ist verändert worden. Die Fläche soll nur noch an vier Monaten im Jahr bespielt werden. Es waren aber fünf Monate angemeldet, deshalb mussten wir eine Entscheidung treffen“, so Senatssprecher Christoph Otto.

Statt dessen hätte man natürlich auch das Kommerz-Komasaufen älterer Leute, genannt „Stuttgarter Weindorf“ absagen können, aber egal.

Wer es noch nicht ausprobiert hat, sollte mal mit Stuttgarter Gästen durch Hamburg schlendern und deren verblüfften Gesichtsausdruck genießen, wenn sie das Weinfest sehen. Auf die Frage, ob eine Stadt wie Hamburg keine „eigenen“ Sachen auf die Beine stellen kann, wüsste ich keine Antwort. Die habe ich dafür der Senatskanzlei gestellt.

Für diese und ähnliche Anfragen hier die Email-Adresse der Senatskanzlei: poststelle@sk.hamburg.de

Schreibt denen, was Ihr von der Entscheidung haltet. Seid streng, aber nicht ordinär, das hilft auch niemandem, aber schreibt!

Wie sagt Bernd Begemann immer: „Seid laut! Seid laut! Seid laut!“ 😉

„Diäten“-Erhöhung, mal wieder..

Hm, was ist nur aus den mahnenden Worten bezüglich maßvoller Tarifabschlüsse geworden? – Das scheint nicht für Abgeordnete des Bundestags zu gelten. Die planen eine erneute Erhöhung ihrer Bezüge. Das ist schon schön, wenn man über sein eigenes Gehalt abstimmen darf, dass Ergebnis sollte dann verkraftbar sein.

Auch immer wieder schön: das Meckern der Opposition! – Ungehört bisher ist, dass ein Oppositionspolitiker das Geld dann später nicht nimmt, weil die Erhöhung unmoralisch war.

Besonders lustig ist das dann bei der Linkspartei, die ja eigentlich alles Geld dem Niedriglohnproletarier zukommen lassen möchte. Das meint natürlich nicht das eigene Geld, ist ja klar, Herr Lafontaine, „Bonzen“ und „die da oben“ sind eben immer die anderen!

Ansonsten: wirklich ein interessantes Konzept für eine Diät! – „Friss das Doppelte“ ist auch leichter einzuhalten als „Friss die Hälfte“! 😉

Christoph ist weiter in Simbabwe, der Frieden nicht so…

Unser Christoph ist weiterhin als Entwicklungshelfer in Simbabwe unterwegs, wo Bobby Mugabe die Situation weiter am Köcheln hält.

Detaillierte Infos mag er nicht geben, verweist statt dessen auf Zimbabwesituation.com. Was man da liest ist nicht gerade aufmunternd.

Daumen drücken für Zim… 😐

(Naja, und natürlich für Christoph, aber jemand, der es schafft, den Alkoholtester in einer Kiez-Kaschemme blind zu machen, siehe Bild, der kommt schon klar!)
Alkoholtester-Tilt

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